Fast einstimmig verkünden die Medien und Politiker:innen der Nato-Staaten: mehr Munition und mehr schwerere Waffen müssen ins Kriegsgebiet in der Ukraine geliefert werden, und – noch angedeutet – Deutschland müsse wenn nötig direkt in den Krieg eingreifen. Damit wird die Gefahr eines weiter eskalierenden Krieges, letztlich auch mit Atomwaffen, einfach hingenommen. Wer es wagt, sich der Kriegspropaganda und dem militaristischen Taumel entgegenzustellen, dem wird pauschal unterstellt, den russischen Angriffskrieg zu verharmlosen, Putin-Propaganda zu betreiben oder zumindest pazifistischen Träumereien anzuhängen.
WeiterlesenSoli-Brunch für die Betroffenen der Erdbebenkatastrophe
Unter dem Motto „Nach dem Erdbeben – Solidarität“ findet am Sonntag, 26.Februar, ab 11 Uhr im Linken Zentrum Schwenningen in der Bürkstr. 46/ 48 ein Solidaritäts-Brunch gegen Spende zugunsten der Betroffenen der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien statt.
Dazu laden wir vom Antimilitaristischen Treffen VS gemeinsam mit ATIF (Föderation der Arbeiter:innen aus der Türkei in Deutschland), der ADHF (Föderation für demokratische Rechte in Deutschland) und Öncü Partizan ein.
Die Veranstaltung beginnt mit einer kurzen Einführung zu den Hintergründen der humanitären und politischen Situation vor Ort, dazu gehören die Veruntreuung von Steuermitteln zum erdbebensicheren Bauen durch das Erdogan/ AKP-Regime, die Instrumentalisierung und Behinderung von Hilfen durch die Beschlagnahmung von Hilfsgütern und durch den verhängten Ausnahmezustand.
Darüber wird es einen Bericht einer Kollegin geben, die selbst im Erdbebengebiet war um Hilfe zu leisten, ihre unmittelbaren Eindrücke davon mitbringt.



Antimilitarist:innen stören Veranstaltung der Partei die Grünen in Donaueschingen

Zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Zukunft Bundeswehr – Einsatz für Krieg oder Frieden?“ hatte der Kreisverband der Grünen im Schwarzwald-Baar-Kreis eingeladen. Wir ließen uns die Einladung am Montag, 30. Januar nicht entgehen und kamen um zu stören.
WeiterlesenSolidarität mit Rojava – Kundgebung in Schwenningen

Die massiven Angriffe der türkischen Armee auf Rojava/Nordostsyrien dauern an. Die gesammten Länge der Front zu Türkei steht unter Beschuss von Kampfflugzeugen, Artillerie und Panzern. Gezielt beschießt das Nato-Land Türkei dabei auch zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser und die Wasser und Energieversorgung.Nachdem sich letzten Sonntag bereits Menschen spontan zu einer Kundgebung versammelten haben, haben wir am Samstag den 26.November zusammen mit Organisationen der türkischen Linken auf die Straße mobilisiert.
Beteiligt an der Kundgebungen haben sich auch Frauen aus dem Iran. In ihrem Redebeitrag ging die die Freundin aus dem Iran auf die aktuelle Situation der Aufstände in den kurdischen Gebieten des Irans ein, betonte vor allem aber den Volksaufstand als ein Aufstand des gesamten iranischen Volkes und die Notwendigkeit eine Gesellschaft abseits von Profitinteressen zu schaffen und endete mit der Parole „Jin, Jiyan, Azadî“.
WeiterlesenSolidarität mit Rojava – Kundgebung in Schwenningen

Heute Nacht gab es zahlreiche Luftangriffe auf Rojava und im Nordirak Auch Kobane wurde Bombardiert. Als erste Reaktion auf die türkischen Luftangriffe versammelten sich am frühen Sonntag Abend etwa fünfzehn Menschen in Schwenningen um ihre Solidarität und Unterstützung für Rojava zu demonstrieren.
Der Angriff auf Rojava wird von Erdogang und dem AKP-Regime schon seit Monaten angekündigt und von der türkischen Armee vorbereitet. Jetzt haben Russland und die NATO welche den Luftraum über Syrien kontrollieren der Türkei grünes Licht gegeben und damit die Bombardierung von Kobane und Städten und Dörfern mit zu verantworten. So sieht man zwei Feinde vereint.
Wir sagen nein zu ihren Kriegen!
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