Nein zu Besatzung und Krieg – Linkes Zentrum Schwenningen bezieht Stellung

Gegen Krieg, Besatzung, Vertreibung – auf Initiative des Antimilitaristischen Treffens VS ist am Linken Zentrum Schwenningen klare Position zu sehen – Solidarität mit der Bevölkerung in Palästina und den Kämpfenden in Kurdistan.

Die Welt heute ist weit davon entfernt von der Welt für welche wir eintreten. Die Verhältnisse, welche der Kapitalismus und die Konkurrenz der imperialistischen Staaten hervorbringen, sind gezeichnet durch Unterdrückung, Zerstörung, Ausbeutung und Krieg – der Widerstand dagegen ist oft nicht weniger grausam und verbrecherisch – ihn zu verklären führt uns als Antimilitarist:innen und antikapitalistische Linke schnell ganz weit in die falsche Richtung, uns um eine eigene Positionierung zu drücken, uns nicht auf die Seite der Unterdrückten und Ausgebeuteten zu stellen ist es genauso und führt geradewegs ins bürgerliche Lager auf die Seite der Herrschenden.

Es ist notwendig, dass wir uns als antikapitalistische Linke positionieren und Partei ergreifen – an der Seite der fortschrittlichen Kräfte in Israel, an der Seite der Bevölkerung Palästinas und den Menschen in Gaza. So deutlich wie wir die Form der Angriffe auf Israel am 7.Oktober ablehnen so gilt es doch diese im Zusammenhang mit der jahrzehntelangen Unterdrückung, Terrorisierung und Vertreibung der Bevölkerung Palästinas durch den Staat Israel zu sehen. Und der Krieg, den die israelische Armee jetzt gegen Gaza führt, ist ein Verbrechen und zielt vom Grund auf Vertreibung und Mord der Bevölkerung.

Die deutsche Regierung schweigt zu diesen Verbrechen, stellt sich bedingungslos hinter den israelischen Staat, geht mit Repression gegen jede kritische Stimme in der BRD vor und liefert Waffen.

Gegen Militarismus und Krieg – für einen proletarischen Internationalismus.

Statement von „Perspektive Kommunismus“ – mittlerweile schon einige Wochen alt jedoch immer noch richtig