Auf die Straße gegen Aufrüstung und Krieg

Fast einstimmig verkünden die Medien und Politiker:innen der Nato-Staaten: mehr Munition und mehr schwerere Waffen müssen ins Kriegsgebiet in der Ukraine geliefert werden, und – noch angedeutet – Deutschland müsse wenn nötig direkt in den Krieg eingreifen. Damit wird die Gefahr eines weiter eskalierenden Krieges, letztlich auch mit Atomwaffen, einfach hingenommen. Wer es wagt, sich der Kriegspropaganda und dem militaristischen Taumel entgegenzustellen, dem wird pauschal unterstellt, den russischen Angriffskrieg zu verharmlosen, Putin-Propaganda zu betreiben oder zumindest pazifistischen Träumereien anzuhängen.

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Antimilitarist:innen stören Veranstaltung der Partei die Grünen in Donaueschingen

Zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Zukunft Bundeswehr – Einsatz für Krieg oder Frieden?“ hatte der Kreisverband der Grünen im Schwarzwald-Baar-Kreis eingeladen. Wir ließen uns die Einladung am Montag, 30. Januar nicht entgehen und kamen um zu stören.

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Solidarität mit Rojava – Kundgebung in Schwenningen

Die massiven Angriffe der türkischen Armee auf Rojava/Nordostsyrien dauern an. Die gesammten Länge der Front zu Türkei steht unter Beschuss von Kampfflugzeugen, Artillerie und Panzern. Gezielt beschießt das Nato-Land Türkei dabei auch zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser und die Wasser und Energieversorgung.Nachdem sich letzten Sonntag bereits Menschen spontan zu einer Kundgebung versammelten haben, haben wir am Samstag den 26.November zusammen mit Organisationen der türkischen Linken auf die Straße mobilisiert.

Beteiligt an der Kundgebungen haben sich auch Frauen aus dem Iran. In ihrem Redebeitrag ging die die Freundin aus dem Iran auf die aktuelle Situation der Aufstände in den kurdischen Gebieten des Irans ein, betonte vor allem aber den Volksaufstand als ein Aufstand des gesamten iranischen Volkes und die Notwendigkeit eine Gesellschaft abseits von Profitinteressen zu schaffen und endete mit der Parole „Jin, Jiyan, Azadî“.

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Veranstaltung zum Weltkobane-Tag

Am 1. November ist der Weltkobane-Tag, der an die Verteidigung der Stadt gegen den IS und schließlich an die Befreiung der ganzen Region durch die Kämpfer:innen Rojavas gedenkt.

In Kobanê wurde nicht nur um eine Stadt gekämpft, sondern um grundlegenderes: Kobanê steht für die Verteidigung von Menschlichkeit und die feste Entschlossenheit, dass eine revolutionäre Perspektive inmitten dieser Zeit der Kriege aufgebaut werden kann.

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Der Krieg in der Ukraine und die „Zeitenwende“– Veranstaltung des Antimilitaristischen Treffen VS

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt uns alle seit Monaten und ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Russland ruft die Mobilmachung aus und zieht weitere Soldaten ein. Aus den Nato-Staaten werden immer weitere Waffensysteme geliefert. Aus Politik und Medien wird die „Zeitenwende“ beschworen – Aufrüsten und noch mehr Aufrüsten. Daneben schwirren die wildesten Positionen herum, von Russland Solidarität bis zu einem erstarkenden Selenskyj-Fankult ist alles zu finden. Wir sagen dazu: Wir halten weder vom russischen Angriffskrieg etwas, noch von Selenskyjs Nationalismus und neoliberaler Politik und schon gar nichts von den Aufrüstungsplänen des deutschen Imperialismus!

Unsere Solidarität gilt der betroffenen Bevölkerung und den fortschrittlichen Kräften im Land. Wenn du mehr zu den Hintergründen und vor allem zu den Profiteuren dieses Krieges erfahren möchtest, dann komm zu unserer Veranstaltung am Donnerstag den 27. Oktober um 20 Uhr im Linken Zentrum Schwenningen