Soli-Brunch für die Betroffenen der Erdbebenkatastrophe

Unter dem Motto „Nach dem Erdbeben – Solidarität“ findet am Sonntag, 26.Februar, ab 11 Uhr im Linken Zentrum Schwenningen in der Bürkstr. 46/ 48 ein Solidaritäts-Brunch gegen Spende zugunsten der Betroffenen der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien statt.

Dazu laden wir vom Antimilitaristischen Treffen VS gemeinsam mit ATIF (Föderation der Arbeiter:innen aus der Türkei in Deutschland), der ADHF (Föderation für demokratische Rechte in Deutschland) und Öncü Partizan ein.

Die Veranstaltung beginnt mit einer kurzen Einführung zu den Hintergründen der humanitären und politischen Situation vor Ort, dazu gehören die Veruntreuung von Steuermitteln zum erdbebensicheren Bauen durch das Erdogan/ AKP-Regime, die Instrumentalisierung und Behinderung von Hilfen durch die Beschlagnahmung von Hilfsgütern und durch den verhängten Ausnahmezustand.

Darüber wird es einen Bericht einer Kollegin geben, die selbst im Erdbebengebiet war um Hilfe zu leisten, ihre unmittelbaren Eindrücke davon mitbringt.

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Solidarität mit Rojava – Kundgebung in Schwenningen

Die massiven Angriffe der türkischen Armee auf Rojava/Nordostsyrien dauern an. Die gesammten Länge der Front zu Türkei steht unter Beschuss von Kampfflugzeugen, Artillerie und Panzern. Gezielt beschießt das Nato-Land Türkei dabei auch zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser und die Wasser und Energieversorgung.Nachdem sich letzten Sonntag bereits Menschen spontan zu einer Kundgebung versammelten haben, haben wir am Samstag den 26.November zusammen mit Organisationen der türkischen Linken auf die Straße mobilisiert.

Beteiligt an der Kundgebungen haben sich auch Frauen aus dem Iran. In ihrem Redebeitrag ging die die Freundin aus dem Iran auf die aktuelle Situation der Aufstände in den kurdischen Gebieten des Irans ein, betonte vor allem aber den Volksaufstand als ein Aufstand des gesamten iranischen Volkes und die Notwendigkeit eine Gesellschaft abseits von Profitinteressen zu schaffen und endete mit der Parole „Jin, Jiyan, Azadî“.

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Rassismus tötet, Waffenexporte schaffen Fluchtursachen – Aktion von AntifaschistInnen und AntimilitaristInnen in Villingen

An der europäischen Außengrenye eskaliert die Lage. Zuerst benutzt die Türkei syrische Flüchtlinge als Druckmittel, dann öffnen sie die Grenzen. Griechenland reagiert mit massiver Gewalt, schießt mit Tränengas und teils scharfer Munition auf die Menschen und misshandelt sie.

Gleichzeitig wütet auf der Insel Lesbos ein faschistischer Mob, greift mit Unterstützung von Faschisten aus ganz Europa, unter anderem auch mit Mitgliedern der „Identitären Bewegung“ (IB), HelferInnen, AktivistInnen, Geflüchtete, JournalistInnen und Infrastruktur an. Von den griechischen Behörden werden sie durch nicht-eingreifen legitimiert und unterstützt. Weiterlesen

Solidarität mit Rojava – Kundgebung in Schwenningen

Der Krieg der Türkei gegen Rojava und die Bevölkerung Nord-Syriens geht weiter. Seit dem Beginn des Angriffs des türkischen Militärs und seiner Verbündeten dschidistischen Milizen, leisten die kurdischen Selbstverteidigungseinheiten YPG/YPJ und die SDF erbitterten Widerstand gegen die zweitgrößte Armee der Nato. Die Türkei unter Präsident Erdogan führt einen rücksichtlosen Krieg, gezielt auch gegen die ziviele Bevölkerung. Doch trotz ständiger Bombardierungen und technischer Überlegenheit kommen die türkischen Truppen kaum vorwärts. Weiterlesen