Bundeswehr auf Jobmesse – gestört

Kein Werben fürs sterben – Auf der Ausbildungs- und Jobmesse „Jobs for Future“ in Schwenningen suchte die Bundeswehr händeringend neues Personal – oder zukünftiges Kanonenfutter. Denn die Bundeswehr hat ein Problem, das Personal läuft davon und neue Soldat:innen zu gewinnen fällt ihnen schwer.
Kein wunder, die Kriegsbegeisterung hält sich noch immer in Grenzen. Gerade wenn es darum geht ganz direkt für die Herrschenden den Kopf hin zu halten. Für viele junge Menschen gibt es sinnvollere Alternativen.

Um die Rekrutierungsversuche der Bundeswehr zu stören, haben wir ihren Werbestand auf der Jobs for Future behindert. In unsere Rede und den verteilten Flugblättern griffen wir vor allem die massiven Aufrüstungsprogramme für die Bundeswehr und den, von der Grünen-SPD-FDP-Regierung formulierten, Großmachtsanspruch Deutschlands auf. Sorgen wir dafür das der deutsche Militarismus ordentlich Gegenwind bekommt.

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Proteste gegen die Bundeswehr auf Ausbildungs- und Jobmesse

Die Bundeswehr war auch in diesem Jahr wieder auf der Messe „Jobs for Future“ als Aussteller dabei. Die deutsche Armee versucht so sich als einen normalen Arbeitgeber zu präsentieren. Mit dem Versprechen einer sicheren Zukunft, eines sicheren Jobs, von Ausbildung und Studium sowie Abenteuer und Abwechslung, versucht sie gezielt junge Leute anzusprechen.

Das wollten AktivistInnen des Offenen Antimilitaristischen Treffen VS nicht ohne Proteste stehen lassen. Vor dem Stand der Bundeswehr auf dem Außengelände wurde eine Transparent entrollt, Flyer verteilt und mit einer Rede auf die eigentlichen Aufgaben der Bundeswehr aufmerksam gemacht. Nach einem kurzen Gerangel mit der herbeieilenden Security und dem Rausschmiss der AntimilitaristInnen vom Gelände, wurde die Aktion vor dem Haupteingang fortgeführt.

Bis die gerufene Polizei eintraf verging reichlich Zeit in der nochmal etliche weitere Flyer an BesucherInnen der Ausbildungsmesse verteilt wurden.
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Kein Werben fürs Sterben – Nein zur Bundeswehr auf der „Jobs For Future“

Deutschland will wieder Großmacht werden und führt Krieg rund um den Globus. In zahlreichen Auslandseinsätzen ist die Bundeswehr zur Durchsetzung der nationalen Interessen, der Interessen der Großunternehmen, des Kapitals im Einsatz.

Anfang des Jahres wurde im deutschen Bundestag die Ausweitung des Einsatzes im Afrikanischen Mali abgenickt. Mit bis zu 1.000 Soldaten, mit Panzern Kampfhubschrauben und anderem Kriegsgerät soll der „Frieden“ gesichert werden. Auch in diesem Einsatz werden unzählige Zivilisten sterben. Die Bevölkerung des afrikanischen Landes wird die Größten Folgen, dieser Art der „Friedenssicherung“, zu tragen haben.

Doch auch Soldaten der Bundeswehr werden in Mali sterben. Für die Maximierung der Profite des deutschen Kapitals und für ein Leben in absolutem Überfluss einiger weniger riskieren die Soldaten buchstäblich ihr Leben. Während gleichzeitig, auch im „reichen“ Deutschland der große Teil der Bevölkerung darum bemüht ist einigermaßen durch den Alltag zu kommen, auf eine feste Arbeit hofft oder auf der Suche nach einer Ausbildung ist die gefällt und halbwegs bezahlt wird.

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Proteste gegen Bundeswehr auf Jobmesse

BW auf MesseWie in den Jahren zuvor fand in Villingen-Schwenningen vom 8. bis 10. März die Ausbildungs- und Berufsmesse „Jobs for Future“ statt.

Neben den zahlreichen Unternehmen der Privatwirtschaft die dort um billige und junge Arbeitskräfte buhlen, warb dort auch die Bundeswehr für sich, für die kriegerische deutsche Außenpolitik und ganz direkt um neue Soldaten.

Seit der faktischen Abschaffung der Wehrpflicht und dem damit einhergehenden Umbau dieser zu einer professionellen Interventionsarmee ist die Bundeswehr auf Werbeauftritte wie auf der „Jobs for Future“ angewiesen.

Gegen die Rekrutierungsversuche und der Inszenierung des Soldaten als scheinbar normalen Beruf richtete sich der Protest des Antimilitaristischen Treffens Villingen-Schwenningen. Weiterlesen

Bundeswehr auf Ausbildungs- und Jobmesse

BW auf Messe

Kein Werben fürs Sterben!

Auf der diesjährigen Berufs- und Ausbildungsmesse Jobs for Future, präsentierte sich wiedereinmal die Bundeswehr. Mit einem großen Stand, allerlei Kriegsgerät und Soldaten in Kampfmontur versuchen sie junge Menschen für den Krieg zu werben. Doch die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber, familienfreundliche Kriege gibt es nicht und die Bundeswehr bietet erst recht keine Zukunftsperspektive!

Die Bundeswehr will sich auf dieser Messe als normaler Arbeitgeber präsentieren. Mit dem Versprechen einer sicheren Zukunft, eines sicheren Jobs, Ausbildung und Studium sowie Abenteuer und Abwechslung, wird versucht junge Leute zu ködern. Weiterlesen