Bundeswehr auf Jobmesse – gestört

Kein Werben fürs sterben – Auf der Ausbildungs- und Jobmesse „Jobs for Future“ in Schwenningen suchte die Bundeswehr händeringend neues Personal – oder zukünftiges Kanonenfutter. Denn die Bundeswehr hat ein Problem, das Personal läuft davon und neue Soldat:innen zu gewinnen fällt ihnen schwer.
Kein wunder, die Kriegsbegeisterung hält sich noch immer in Grenzen. Gerade wenn es darum geht ganz direkt für die Herrschenden den Kopf hin zu halten. Für viele junge Menschen gibt es sinnvollere Alternativen.

Um die Rekrutierungsversuche der Bundeswehr zu stören, haben wir ihren Werbestand auf der Jobs for Future behindert. In unsere Rede und den verteilten Flugblättern griffen wir vor allem die massiven Aufrüstungsprogramme für die Bundeswehr und den, von der Grünen-SPD-FDP-Regierung formulierten, Großmachtsanspruch Deutschlands auf. Sorgen wir dafür das der deutsche Militarismus ordentlich Gegenwind bekommt.

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Gegen Bundeswehr und Krieg auf der Jobmesse „starter“ in Rottweil

Keine Ausbildungs- und Jobmesse auf der nicht auch die Bundeswehr vertreten ist. Mit viel Aufwand und immer neuen Kampagnen setzt die Bundeswehr ihren Werbefeldzug um. So auch am 28. Juni in Rottweil. Mit Werbetruck und Panzerfahrzeug waren die PR-Soldaten auf der „starter“ präsent.

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Rottweiler Gericht muss Antimilitaristen freisprechen

Im Juni vergangenen Jahres protestierte das Antimilitaristische Treffen Villingen-Schwenningen gemeinsam mit dem Offenen Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart gegen den Waffenhersteller H&K und dem Werbestand der Bundeswehr auf der Ausbildungsmesse starter in Rottweil. Aufgrund der Proteste im letzten Jahr musste sich vergangene Woche ein Antimilitarist vor dem Rottweiler Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor die unangemeldeten Proteste geleitet zu haben. Weiterlesen

Bericht zum Protest gegen Bundeswehr auf Jobmesse in St. Georgen | Mobiaktion zu G20

Auf der Berufs- und Ausbildungsmesse (BAM) in St. Georgen waren neben vielen regionalen Ausstellern auch die Bundeswehr anwesend. Die Bundeswehr versucht sich auf Jobmessen als normalen Arbeitgeber darzustellen. Sichere Zukunft, Krisensicher und Abwechslung sind Argumente der Armee um gezielt Jugendliche anzusprechen. Wir haben das nicht unbeantwortet über die Bühne gehen lassen.

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Kein Werben fürs Sterben – Nein zur Bundeswehr auf der „Jobs For Future“

Deutschland will wieder Großmacht werden und führt Krieg rund um den Globus. In zahlreichen Auslandseinsätzen ist die Bundeswehr zur Durchsetzung der nationalen Interessen, der Interessen der Großunternehmen, des Kapitals im Einsatz.

Anfang des Jahres wurde im deutschen Bundestag die Ausweitung des Einsatzes im Afrikanischen Mali abgenickt. Mit bis zu 1.000 Soldaten, mit Panzern Kampfhubschrauben und anderem Kriegsgerät soll der „Frieden“ gesichert werden. Auch in diesem Einsatz werden unzählige Zivilisten sterben. Die Bevölkerung des afrikanischen Landes wird die Größten Folgen, dieser Art der „Friedenssicherung“, zu tragen haben.

Doch auch Soldaten der Bundeswehr werden in Mali sterben. Für die Maximierung der Profite des deutschen Kapitals und für ein Leben in absolutem Überfluss einiger weniger riskieren die Soldaten buchstäblich ihr Leben. Während gleichzeitig, auch im „reichen“ Deutschland der große Teil der Bevölkerung darum bemüht ist einigermaßen durch den Alltag zu kommen, auf eine feste Arbeit hofft oder auf der Suche nach einer Ausbildung ist die gefällt und halbwegs bezahlt wird.

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