Der Krieg in der Ukraine und die „Zeitenwende“– Veranstaltung des Antimilitaristischen Treffen VS

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt uns alle seit Monaten und ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Russland ruft die Mobilmachung aus und zieht weitere Soldaten ein. Aus den Nato-Staaten werden immer weitere Waffensysteme geliefert. Aus Politik und Medien wird die „Zeitenwende“ beschworen – Aufrüsten und noch mehr Aufrüsten. Daneben schwirren die wildesten Positionen herum, von Russland Solidarität bis zu einem erstarkenden Selenskyj-Fankult ist alles zu finden. Wir sagen dazu: Wir halten weder vom russischen Angriffskrieg etwas, noch von Selenskyjs Nationalismus und neoliberaler Politik und schon gar nichts von den Aufrüstungsplänen des deutschen Imperialismus!

Unsere Solidarität gilt der betroffenen Bevölkerung und den fortschrittlichen Kräften im Land. Wenn du mehr zu den Hintergründen und vor allem zu den Profiteuren dieses Krieges erfahren möchtest, dann komm zu unserer Veranstaltung am Donnerstag den 27. Oktober um 20 Uhr im Linken Zentrum Schwenningen

Werbung

Aktion gegen 100 Milliarden Aufrüstungspaket in Villingen-Schwenningen

Den Bericht ahben wir kopiert von https://linke-aktion.org

Der Hauptfeind steht im eigenen Land. Das war 1914 beim imperialistischen Krieg “um den Platz an der Sonne”, sprich Kolonien für das deutsche Kaiserreich so, und das gilt auch heute noch. Der russische Angriffskrieg kam den deutschen Rüstungskonzernen gerade gelegen und auch die Nato legitimiert damit die weitere Aufrüstung und Militarisierung gen Osten.

Quer durch die Republik gab es am 11.Juni Demos, Aktionen von antikapitalistischen Gruppen gegen Aufrüstung, Waffenexporte und Militarisierung, das war auch in Villingen-Schwenningen sichtbar. Aktivist:innen kleisterten mehrere Wandplakate mit klaren Losungen gegen Aufrüstung und Kriegspolitik.

>> Bericht zum bundesweiten Aktionstag

Inflation, massive Preissteigerungen für Lebensmittel und Energie, Klimakatstrophe, Hunger und Flucht – an dem allem soll nach Lesart der Herrschenden Putin schuld sein. Die imperialistischen Staaten, die das System der Kriege, Ausbeutung und des Raubbaus an Mensch und Natur immer wieder aufs Neue hervorbringen, waschen derweil die Hände in Unschuld. Und die bürgerlichen Parteien übertrumpfen sich gegenseitig in ihren Forderungen, immer mehr Waffen zu exportieren. Um die Menschen in der Ukraine geht es dabei zuallerletzt.

Die Begleitung dazu kommt von den liberalen Schreiberlingen in der Presse, fast alle Medien schüren die Kriegspropaganda. Wer sich dem entgegen stellt, wird entweder totgeschwiegen, als naiv oder als 5.Kolonne Russlands diffamiert. Umso notwendiger ist es deshalb die antimilitaristische Gegenwehr zu organisieren und als antiimperialistische Linke aktiv und sichtbar zu sein: Weil es letztlich keinen humanen Kapitalismus geben kann, weil dieses System Krisen und Kriege hervorbringt, weil die Zeche immer die arbeitenden Menschen bezahlen müssen.

Aktion zum Antikriegstag 2020 – Besuch beim „Karrierecenter“ der Bundeswehr in Donaueschingen

81 Jahre nach dem Überfall Polens durch die faschistische deutsche Armee und 75 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs und der Zerschlagung des Faschismus, gestalteten ein paar AntimilitaristInnen eine Aktion bzw. es entstand eine kleine Performance. Mit einem Miniaturpanzer aus Pappe „made in germany“ und Plakaten im Vorgärtchen des Gebäudes das der Bundeswehr als Ort für ihre Personalwerbung dient.

Motto des gefährlichen Aufmarsches war: gegen Waffenexporte, Aufrüstung und Kriegspolitik – nein zum Bundeswehrübungsplatz Tannheim. Weiterlesen

Keine Militarisierung im Inneren unter dem Deckmantel der Corona-Krise!

Aktion gegen Bundeswehrwerbung in Villingen-Schjwenningen, Bericht gesehen auf de.indymedia.org

Gesundheit statt Krieg und Militär im Innern – weg mit der Bundeswehrwerbung

Das derzeitige „Krisenmangement“ nutzen die Regierenden auch dazu den Einsatz der Bundeswehr im Innern umfassend zu Proben. Die Bundeswehr fährt zu gleich eine PR-Kampagne und präsentiert sich als Retter in der Not.

Passend dazu hat die Bundeswehr gerade eine neue Plakatwerbung gestartet. In Villingen-Schwenningen wurden AntimilitaristInnen dagegen aktiv, einige der Großplakate haben darunter gelitten.

Weiterlesen

13. Juli | Anfahrt zur Demo gegen neues Polizeigesetz

Anfahrt aus Villingen-Schwenningen am 13. Juli zur Demonstration in Stuttgart. Zugtreffpunkt: Bahnhof Schwenningen | 9:40 Uhr

Aus Villingen-Schwenningen gibt es jetzt eine gemeinsame Anreise zu der landesweiten Demo gegen die erneute Verschärfung des Baden-Württembergischen Polizeigesetzes.

Aus ganz BaWü werden Anreisen zu der Demo organisiert. Alle öffentlichen Anfahrten findet ihr hier ->

Außerdem gibt es einen Aufruf zum #Unkontrollierbar-Block. Den Aufruf und weitere Infos zum geplanten Polizeigesetz findet ihr hier ->