Der Krieg der Türkei gegen Rojava und die Bevölkerung Nord-Syriens geht weiter. Seit dem Beginn des Angriffs des türkischen Militärs und seiner Verbündeten dschidistischen Milizen, leisten die kurdischen Selbstverteidigungseinheiten YPG/YPJ und die SDF erbitterten Widerstand gegen die zweitgrößte Armee der Nato. Die Türkei unter Präsident Erdogan führt einen rücksichtlosen Krieg, gezielt auch gegen die ziviele Bevölkerung. Doch trotz ständiger Bombardierungen und technischer Überlegenheit kommen die türkischen Truppen kaum vorwärts.
Aus Solidarität mit dem Widerstand Rojavas und gegen den Krieg Erdogangs fanden am Donnerstag Abend, den 17. Oktober, weitere Proteste in Villingen-Schwenningen statt. An der Kundgebung in der Fußgängerzone beteiligten sich um die dreißig Personen.
Nachdem es am Samstag zuvor am Rande einer Spontandemonstration in Villingen zu Auseinandersetzung mit türkischen Nationalisten kam, hatten diese am Donnerstag in die Stadt mobilisiert. Etwas weiter in der Fußgängerzone trafen sich zahlreiche türkische Rechte und Faschisten die immer wieder mit Rufen und „Wolfsgruß“ der Faschisten provozierten.
Die TeilnehmerInnen der Kundgebung machten jedoch klar, dass sie sich nicht davon abhalten lassen werden auch weiterhin ihre Wut und Solidarität in Villingen-Schwenningen auf die Straße zu tragen.
Achtet auf Ankündigungen.
Es lebe der Widerstand von Rojava.