Bericht zum Antikriegstag

An der traditionellen „Mahnwache“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes am 1. September auf dem Geschwister-Scholl Platz in Villingen-Schwenningen beteiligten sich ab 17 Uhr zahlreiche Menschen.

Mit Transparent und Schildern griffen die AktivistInnen des Antimilitaristischen Treffen VS auf, dass der Antikriegstag doch deutlich mehr als ein bloßer Tag der Mahnung und des Erinnerns an den Angriff des faschistischen Deutschlands auf Polen 1939 sein muss. Denn heute rüstet Deutschland militärisch auf, treibt die europäische Abschottung voran und führt Krieg. Diese Kriege dienen den Interessen einiger weniger und deutsche Rüstungskonzerne wie Rheinmetall verdienen daran Milliarden.

Bereits um 15 Uhr hat im Linken Zentrum Mathilde Müller der Workshop „EU- Abschottungspolitik zum Anfassen“ stattgefunden, bei welchem die verschiedenen Facetten der europäischen Abschottung thematisiert wurden, sowie die Rolle welche die BRD als führendes Land innerhalb der EU dabei spielt.

Im Anschluss an die Veranstaltung enstand noch ein Soli-Foto für die drei Menschen die im Vorfeld des G7- Gipfels in der Nähe von Biarritz von der französischen Polizei festgenommen und im Schnellverfahren zu mehreren Monaten Haft verurteilt wurden. Wir schicken den GenossInnen, die mittlerweile als die drei von der Autobahn bekannt geworden sind, solidarische Grüße, Durchhaltewille und Kraft.

Nein zum Krieg heißt Kampf für den Frieden

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